Der Monat September war geprägt von starken Kurseinbrüchen an den internationalen Aktienmärkten. Im Zuge der in Europa und in den USA weiter schnell steigenden Zinsen – vor allem am langen Ende der Zinsstrukturkurve – beschleunigte sich der Ende August begonnene Abwärtstrend merklich.
Die weltweiten Aktienindizes mussten ausnahmslos kräftige Verluste hinnehmen, wobei die US-Indizes sich wie folgt entwickelten: S&P 500 (-4,21%), Nasdaq (-4,21%), Dow Jones (-3,06%), Russel 2000 (-5,43%); die maßgeblichen Indizes in Europa entwickelten sich im August ähnlich schlecht wie die US-Pendants S&P und Nasdaq: Eurostoxx 50 (-2,85%) und der Dax (-3,51%).
Bezüglich der Branchenentwicklungen ist bemerkenswert, dass fast keine Branche sich dem Abwärts-Momentum des Gesamtmarktes entziehen konnte. Selbst an sich stabile Branchen wie Pharma (-6,58%) und Consumer Staples (-4,76%) verloren ebenso deutlich wie die stets volatilen „High-Beta-Branchen“ Software (-5,19%) und Semiconductors (-6,43%). Lediglich die schon im letzten Monatsbericht erwähnten Branchen Kohle & Uran (+11,23%) und US Energy (+1,21%) konnten deutlich zulegen.
Der AAC-Fonds entwickelte sich mit einem leichten Minus von -0,04% deutlich besser als alle oben genannten Vergleichsindizes. Durch ein schnelles Reagieren auf die negative Markt-verfassung – mittels Aufbau von Cash und durch die Initiierung von Absicherungen – konnten in den letzten zwei Monaten die Verluste im Fonds im Vergleich zu den Indizes und Mitwettbewerbern relativ gering ge-halten werden. Dies wird auch deutlich in der folgenden Bloomberg-Tabelle, wo der AAC Fonds mit 92 Percentiles auf einen Monat unter den Top 8% aller Fonds liegt.
Nach dem negativen Abschneiden in 2022 und dem holprigen Start in 2023 könnten dies die ersten Anzeichen sein für ein Anknüpfen an die guten Ergebnisse aus den Jahren 2021/2020/2019, als der AAC-Fonds unter den Top 20% der Peer Group positioniert war.
Nutanix
Palo Alto Networks
Airbnb
Relx PLC
Rolls Royce
Microsoft
Meta
Lululemon
Dropbox
Leonardo DRS
An den ANLEIHEMÄRKTEN legten die Bonds erstmals seit Monaten wieder kräftig zu, so gewannen bspw. der US-30 Year Bond 6,7% und der BUXL 8,3%. Die fallenden Zinsen entlang der gesamten Zinskurve bewirkten in allen Assetklassen ein Umschalten in den „Risk-On-Modus“ und beflügelten Aktien, High Yield Bonds, Gold, Silber und Bitcoin.
ROHSTOFFE
entwickelten sich im November unterschiedlich: Öl beendete den Monat mit einem stärkeren Minus von 8,4%. Bei den Metallen konnten Gold (+4,8%) und Kupfer(+6,9%) zulegen.
Verknappung hindeuten könnte. Bei den Metallen verloren sowohl Kupfer (-2,44%) als auch das Gold (-0,21%).
An den WÄHRUNGSMÄRKTEN tendierten die Kurse weiter in Richtung schwacher USD. Der EURO gewann mit 3% deutlich gegenüber der US-Währung.
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