Der Monat August war geprägt von zwei vollkommen unter-schiedlichen Monatshälften. Zu Beginn des Monats mussten die globalen Aktienindizes, vor allem aufgrund der schnell steigenden Zinsen in den USA und einer enormen Konjunkturschwäche in China, erhebliche Verluste hinnehmen. So verlor beispielsweise der Nasdaq in den erste zwei Wochen des August fast 7%. Erst als im Laufe des Monats der US-Zinsdruck nachließ und auch die chinesische Regierung neue Konjunkturpakete in Aussicht stellte, stabilisierten sich die globalen Indizes und konnten einen Großteil ihrer Verluste bis zum Monatsende aufholen.
Die weltweiten Aktienindizes mussten allesamt Verluste hinnehmen, wobei die US-Indizes sich wie folgt entwickelten: S&P 500 (-1,69%), Nasdaq (-1,86%), Dow Jones (-2,42%), Russel 2000 (-4,03%). Die großen Indizes in Europa entwickelten sich im August eher noch schlechter als die US-Flagship-Indizes S&P und Nasdaq: Eurostoxx 50 (-2,83%) und der Dax (-2,46%).
Bezüglich der Branchenentwicklungen ist bemerkenswert, dass in den letzten Monaten die „Fossil-Energy-Werte“ (bspw. Ölwerte) sich entschieden besser entwickelten als das Segment „Clean Energy“ (Solar, Windkraft), letztere verloren allein im August mehr als 10%, für das gesamte Jahr liegt der Clean Energy ETF mit ca. 20% im Minus. Die Branche Coal & Nuclear Energy konnte hingegen im August um 6,30% zulegen und gehört mit einem Plus von 65,2% YTD zu den besten Branchen des Jahres.
Diese Entwicklung zeigt, dass trotz aller Bemühungen der Politik in Sachen „Clean Energy“, die fossilen Energien – zumindest im Moment – eher Verknappungssignale senden und noch nicht aus dem Energie-Mix wegzudenken sind.
Der AAC-Fonds entwickelte sich mit einem Minus von 1,61% besser als alle oben genannten Vergleichsindizes. Nach dem negativen Abschneiden in 2022 und dem holprigen Start in 2023 wollen wir wieder an die guten Ergebnisse aus den Jahren 2021/2020/2019 anknüpfen und den AAC-Fonds langfristig wieder unter den Top 20% der Peer Group positionieren.
Caterpillar
Alphabet
Super Microcomputer
Norbit ASA
Mastercard
Amerisource Bergen
ASML
Linde
Marriot International
Booking
An den ANLEIHEMÄRKTEN gaben die Bonds – wie bereits im Vormonat – weiter nach.
So verloren bspw. der US-30 Year Bond 2,34% und der BUXL 0,72%. Die US-Highyield-Bonds konnten leicht zulegen (0,44%).
ROHSTOFFE entwickelten sich im August unterschiedlich. Öl beendete den Monat mit einem kräftigen Plus von 4,64%, hier zeigen die angekündigten Produktionskürzungen der OPEC Wirkung.
Interessant ist, dass der Ölpreis trotz der Konjunkturschwäche in Europa und China weiter steigt, was auf eine wirkliche Verknappung hindeuten könnte. Bei den Metallen verloren sowohl Kupfer (-2,44%) als auch das Gold (-0,21%).
An den WÄHRUNGSMÄRKTEN tendierten die Kurse in Richtung starker USD.
Der EURO verlor mit 1,26% deutlich gegenüber der US-Währung.
Anteil am Gesamtportfolio 100%
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