Das Börsenjahr 2023 war wie schon 2022 geprägt von hoher Volatilität, d.h. der weiter andauernde Ukrainekrieg, der im Herbst ausgebrochene Israel/Hamas-Konflikt, die „kleine“ US-Bankenkrise im März sowie die weltweit immer noch hohen Zinsen be-wirkten überdurchschnittlich große Kursschwankungen. Die genannten Störfeuer sorgten im abgelaufenen Jahre sowohl an den Aktienmärkten als auch an den Anleihemärkten regelmäßig für herbe Rückschläge.
Im Gegensatz zum Jahr 2022 gab es aber auch eine ganze Reihe positiver Impulse – bspw. die positiven Impulse aus dem zunehmenden Einsatz Künstlicher Intelligenz und die Zinssenkungen im November/Dezember -, die letztendlich zu einer positiven Jahresperformance führten.
Nach dem besonders schwachen Börsenjahr 2022 fokussierten sich die Marktteilnehmer im Jahr 2023 dann doch auf die genannten positiven Aspekte und ließen die Indizes kräftig zulegen:
Der AAC-Fonds tat sich nach den drei sehr erfolgreichen Jahren, 2019 (+21,11%), 2020 (+26,09%) und 2021 (+18,44%) und dem Krisenjahr 2022 (-17,92%) erneut schwer.
Gerade in der ersten Jahreshälfte wurde durch zu geringe Investitionsquoten und aufgrund eines zu geringen Exposures in US-Big-Tech-Aktien kaum etwas von der Performance an den Märkten mitgenommen. Erst im zweiten Halbjahr performte der Fonds dann besser, er hatte in den schwachen Monaten September und Oktober einen deutlich niedrigeren Draw Down als die Indizes und konnte im November und Dezember eine solide positive Performance ausweisen.
Dies änderte aber nichts mehr daran, dass der Fonds das gesamte abgelaufenen Jahr mit einem leichten Minus von 0,22% abschloss.
Betrachtet man die 5-Jahresperformance, so ist der Fonds mit +8,05% p.a. trotz des negativen Abschneidens in 2022 und 2023 immer noch besser als 90% der Fonds aus der Peer Group (siehe Bloomberg-Insert).
Das ganze Bestreben ist darauf ausgerichtet, an die guten Ergebnisse aus den Jahren 2021/2020/2019 anzuknüpfen und den AAC-Fonds langfristig weiter unter den Top 20% der Peergroup zu positionieren.
Die starke Erholung aus dem November setzte sich auch im abgelaufenen Monat Dezember fort. Stark fallende Zinsen und – vor dem Hintergrund weiter fallender Inflationsraten – erstmals offen diskutierter Zinssenkungen seitens der US-FED und der EZB stützten und stimulierten die Märkte.
Die weltweiten Aktienindizes legten ausnahmslos kräftig zu, wobei sich die US-Indizes in € wie folgt entwickelten:
Die maßgeblichen Indizes in Europa entwickelten sich im Dezember etwas schlechter als die US-Pendants:
Besonders interessant ist, dass – wie schon im Vormonat – die in der ersten Hälfte des Jahres so stark gefallenen Small- und Mid-Cap Aktien die Erholung an
den Märkten weiter anführten, bspw. gewann der Russel 2000 Small Cap – Index über 8%.
Der AAC-Fonds konnte den zweiten Monat in Folge zulegen. Nach einem Plus von 3,36% im November gewann er im Dezember nochmals 2,09% und lag dabei ungefähr im Bereich der europäischen Indizes.
Nutanix
Palo Alto Networks
Airbnb
Relx PLC
Rolls Royce
Microsoft
Meta
Lululemon
Dropbox
Leonardo DRS
An den ANLEIHEMÄRKTEN legten die Bonds erneut kräftig zu, so gewannen bspw. der US-30 Year Bond 5,74% und der BUXL 7,94%. Die fallenden Zinsen entlang der gesamten Zinskurve versetzten alle Assetklassen in den „Risk-On-Modus“ und beflügelten Aktien, High Yield Bonds und aucBitcoin.
ROHSTOFFE entwickelten sich im Dezember negativ: Öl beendete den Monat mit einem stärkeren Minus von 3,27%, bei den Metallen verlor Gold 0,45% und Kupfer ebenfalls 0,47%.
An den WÄHRUNGSMÄRKTEN tendierten die Kurse weiter in Richtung schwacher USD, der EURO gewann mit +1,42% deutlich gegenüber der US-Währung.
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