Im Oktober setzte sich die Aufwärtsbewegung aus den Vormonaten an den internationalen Aktienmärkten fort. Nach einer weiteren Zinssenkung der US Notenbank FED und der Einigung von USA und China im Handelsstreit konnten die Indizes – vor allem im Technologie Bereich – relativ kräftig zulegen.
Die US-Indizes schnitten im Oktober in € wie folgt ab: S&P 500 +3,9 %, Nasdaq +6,4%, Dow Jones +4,1% und US-Small Caps -0,1%. Die maßgeblichen europäischen Indizes entwickelten sich ebenfalls – wenn auch nur moderat – positiv: DAX +0,3% und Eurostoxx 50 +2,4%. Der EM-Index entwickelte sich in € sehr stark mit +5,2%.
Bezogen auf die Branchenentwicklung lag die Stärke im letzten Monat vor allem im Technologiesektor mit +8,0%, bei den US-Biotech Werten +9,1% und im Clean Energy Segment +13%. Die Stars der letzten Monate, wie die EU-Rüstung -10% und Goldminen -5% performten nur schwach.
Das AAC-Portfolio beendete einen recht volatilen Monat Oktober mit einem guten Plus von 2,7%. Damit liegt der Fonds für das laufende Jahr mit einem Anstieg von über 10% bei einem 2-stelligen Zuwachs. Dank der rechtzeitigen Auflösung der Währungsab-sicherung im USD und der schnellen Gewinnmit-nahmen bei den Goldwerten, konnte der AAC-Fonds in den letzten zwei Monaten mehrfach in Folge ATHs (All-Time-Highs) vermelden und schloss am Monats-ende in unmittelbarer Nähe neuer ATHs.
Im Laufe des Monats Oktober wurde damit begonnen, die aus den Gewinnmitnahmen bei den Goldwerten entstandenen Cashbestände in alte und neue Favoriten zu investieren.
Aktuell per 03.11.2025 ist der Fonds zu gut. 90% investiert. Das Ziel ist jetzt, die Allokation in solchen Werten zu konzentrieren, die das höchste Kurspotenzial bieten.
Insgesamt hat sich die Allokation der Fonds im letzten Monat deutlich verändert. Das Gold- und Silberminen Exposure wurde drastisch reduziert, ebenso der Anteil der Defense- und Rüstungswerte.
Aktuell liegt der Fokus branchenmäßig auf den Segmenten: „KI-TECHNOLOGIE“, „SPACE/ROBOTICs“ und „BIO- & GENTECHNOLOGIE“.
Trotz der schon guten Performance der Indizes in den letzten Monaten gibt es immer noch genügend qualitativ hochwertige Aktien, die gerade erst ausbrechen und auf dem Weg zu neuen Höchstständen sein könnten. Zudem ist – saisonal und historisch betrachtet – das vierte Quartal i.d.R. das beste Quartal des Jahres.
Da die Währungsmodelle Anfang November eine negative Indikation für den Euro zeigen, ist das USD-Währungsrisiko im Fonds nicht abgesichert.
An den Zinsmärkten waren im Oktober in den USA weiter rückläufige Zinsen zu verzeichnen. So fiel z.B. die US-30-Year-Yield um 6 Basis-punkte von 4,71% auf 4,65%.Auch im Oktober hat die US-Administration es – entgegen vieler gegenteiliger Pressemeldungen über die angeblich explodierende US-Staatsverschuldung – geschafft, das Staatsdefizit weiter sukzessive ab-zubauen.
Dies, gepaart mit einer weiter expansiveren Zinspolitik der FED (das “Quantitative Tightning-QT“ soll ab dem ersten Dezember auslaufen) könnte auch in den nächsten Monaten für tendenziell fallende Zinsen in den USA sorgen. Auch in Europa fielen die Zinsen leicht, bspw. gab die deutsche Umlaufrendite um sieben Basispunkt von 2,63% auf 2,56% nach.
Die Rohstoffmärkte zeigten im Oktober weiter ein geteiltes Bild: Kupfer (+4,4%) legte nach einem starken Vormonat erneut zu, während Rohöl um 2,4% erneut nachgab.
Gold entwickelte sich im Oktober erneut sehr stark mit +3,71%. Interessant ist hier, dass die Goldminen nicht davon profitieren konnten und nach drei Monaten erstmals nachgaben.
An den Währungsmärkten gab der Euro deutlich nach, er verlor 1,6% gegenüber dem Greenback.
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