Die erste und die zweite Hälfte des Monats Juli entwickelten sich komplett unterschiedlich: Bis zum 10.07. setzte sich der Aufwärtstrend aus dem Monat Juni fort, ab Mitte des Monats verschlechterte sich das Marktumfeld und vor allem Technologieaktien aus dem Big- bzw. Mega- Cap Bereich kamen massiv unter Druck, vor allem letztere beendeten den Monat trotz des guten Starts tief im Verlust.
Die US-Indizes schnitten im Juli in € wie folgt ab: S&P 500 (-1,8%), Nasdaq (-6,2%), Dow Jones (+1,8%).
Die maßgeblichen europäischen Indizes entwickelten sich ebenfalls negativ: Eurostoxx 50 (-3,3%) und DAX (-1,1%).
Hingegen gewannen Small Caps in den USA überproportional: S&P Small Cap Index (+10,3%), die Small Caps in Deutschland – bspw. der SDAX – gaben mit -0,2% leicht nach.
Die Entwicklung der einzelnen Branchen und Sektoren verlief im Juli stark divergierend: Die Anleger verabschiedeten sich von US-Big-Tech Unternehmen – bspw. US-Halbleiter (-11,7%), Software (-5,4%) und Blockchain (-12,9%) – und investierten vor allem in Small- und Mid Caps sowie in stabile High-Quality-Werte und Low-Vola-Aktien (US-Low Vola Index +5,1%).
Trotz der Schwäche in den Big-Cap-Indizes handelte es sich im Juli nicht um einen generellen und marktbreiten Sell-Off, sondern es gab lediglich eine Sektor-Rotation von Mega-Techs in das Small- und Mid-Cap Segment sowie in Low-Vola-Aktien. Das AAC-Portfolio entwickelte sich im Juli negativ.
Mit einer Performance von -1,6% liegt der AAC-Fonds im abgelaufenen Monat besser als der Eurostoxx 50 und deutlich besser als die US-Mega-Cap-Indizes FANG, Nasdaq und S&P 500, aber schlechter als der Dow Jones und die US-Small- und US-Midcaps.
Apple
Meta
Alphabet
Crowdstrike
Palo Alto Networks
Quantas Services
Rheinmetall
Safran
General Dynamics
Rolls Royce
Hinweis:
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.
An den Zinsmärkten entwickelten sich die Yields in den USA rückläufig; so fiel z.B. der US-30-Jahreszins im Juli um 28 Basispunkte von 4,54% auf 4,26%. In Europa gaben die Zinsen ebenfalls nach, die deutsche Umlaufrendite fiel von 2,62% auf 2,35%.
Auch die im Juni noch im Zuge der Europawahl gestiegenen Zinsen im Süden Europas fielen kräftig – Italien 10-Year von 4,07% auf 3,65% und Frankreich 10-Year von 3,28% auf 2,99%.
Die Rohstoffmärkte entwickelten sich im Juli, vor allem bei den Industrierohstoffen, schwach. Kupfer (-8,2%) und Rohöl (-7,8%) gaben kräftig nach. Lediglich Gold verzeichnete einen kräftigen Kursanstieg von 4,74%.
An den Währungsmärkten gewann der Euro gegenüber dem USD 0,43%
Anteil am Gesamtportfolio 100%
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