Im Juni setzte sich die Aufwärtsbewegung aus dem Monat Mai an den meisten internationalen Aktienmärkten fort, wobei die angespannte politische Situation im Nahen Osten überraschenderweise fast vollständig ignoriert wurde.
Die US-Indizes schnitten im Juni in € wie folgt ab: S&P 500 (+1,8%), Nasdaq (+3,2%), Dow Jones (+1,1%) und US-Small Caps (1,0%). Die maßgeblichen europäischen Indizes entwickelten sich nach einigen guten Monaten leicht negativ: DAX (-0,4%) und Eurostoxx 50 (-1,2%). Den größten Zuwachs erzielte der EM-Index (+7,5%).
Der NYFANG-Index war im Juni mit einem Plus von 4,7% erneut mit Abstand der stärkste Index unter den liquiden US-Aktienindizes. Dabei wurde die Performance im FANG vor allem von den Semiconductor Werten Nvidia und Broadcom getrieben, d.h. die „Chip-Werte“ liefen mit einem Plus von gut 13% im Semiconductor-Index nach langer Unterperformance wieder zur Höchstform auf.
Noch besser entwickelte sich, mit einem Plus von gut 24%, die Sparte Bitcoin/Blockchain. Das AAC-Portfolio beendete den Monat Juni mit einem Plus von 1,8%. Damit lag der Fonds besser als die europäischen Indizes und exakt auf der Höhe des S&P 500.
Virtu Financial
NRG Energy
Celestica
MDA Space
Parrot SA
Rheinmetall
Mildef AB
Siemens Energy
Nutex Health
Leonardo Spa
Hinweis:
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.
Aufgrund der besseren Makrolage wurde das Exposure des AAC-Fonds im Laufe des Mai sukzessive erhöht, so dass die Investitionsquote Anfang Juni bei ca. 75% lag. Bei den Neu- und Nachkäufen rückte der Faktor Value mehr in den Vordergrund, um hierdurch angesichts der fragilen politischen Weltlage nicht in die „Wachstums-Hype-Falle“ zu tappen und durch das Halten von unterbewerteten Werten bei gleichzeitig solidem Wachstum einen Puffer („margin of safety“) bei etwaigen Rückschlägen an den Märkten zu haben.
Sollte sich der positive Makro-Trend im Laufe des Juni fortsetzen, wird der aufgebaute Cashbestand durch Käufe neuer Favoriten nochmals weiter reduziert, um so die Investitionsquote des Fonds wieder in Richtung 80 bis 90% zu bringen.
Da die Währungsmodelle Anfang Juni weiter eine positive Indikation für den Euro zeigen, ist das USD-Währungsrisiko im Fonds zu fast 100% abgesichert.
An den Zinsmärkten sorgten überwiegend schwache Konjunkturmeldungen aus den USA erstmals seit Monaten für eine merkliche Entspannung, und das sogar am langen Ende der Zinskurve.
So fiel z.B. die US-30-Year-Yield um 17 Basispunkte von 4,95% auf 4,78%.
Die Rohstoffmärkte zeigten im Juni erneut in Richtung „mehr Inflation“: Kupfer (+7,7%) und Rohöl (+7,0%) legten beide deutlich zu, auch Gold (+0,5%) blieb einen weiteren Monat im positiven Bereich.
An den Währungsmärkten verzeichnete der Euro gegenüber dem USD mit +3,8% erneut einen starken Monatsanstieg und bleibt damit weiter im Aufwärtstrend.
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