Nach den soliden Kursgewinnen der vergangenen Monate legten die weltweiten Aktienindizes im April zum ersten Mal in diesem Jahr eine Pause ein und mussten ca. ein Viertel der Gewinne aus den guten Vormonaten wieder abgeben. Dabei schnitten die US-Indizes im April wie folgt ab:
Die maßgeblichen Indizes in Europa entwickelten sich nicht ganz so negativ:
Auch die Small Caps und die Emerging Markets gaben nach der Russell 2000 verzeichnete Verlust von 7,70% während die EMs lediglich um 0,78% nach-gaben.
Was die Entwicklung der einzelnen Branchen und Sektoren angeht, setzte sich im April die Sektor- Rotation „raus aus dem Tech-Bereich“ und „rein in die Rohstoff-Branchen“ (bspw. Metalle und Energie) fort. Vor allem der Software-Sektor entwickelte sich mit einem Minus von 7,17% unterproportional, aber auch andere in den letzten Monaten starke Branchen wie Halbleiter (-5,82%), Cybersecurity (-4,06%) und Automation (-5,53%) performten erneut schlecht.
Besonders stark entwickelten sich im April hingegen die bereits oben genannten Branchen, so konnten trotz des negativen Gesamtmarktes z.B. die Sektoren Kohle (+14,19%), Kupfer (+7,11%) und Goldminen (+2,52%) – wie schon im Vormonat – kräftig zulegen.
Das AAC-Portfolio entwickelte sich nach dem bisher sehr starken Start im ersten Quartal 2024 erstmals rückläufig. Die Performance des AAC-Fonds im abgelaufenen Monat ist erneut besser als alle zuvor genannten US-Indizes, aber leicht schlechter als die EU-Indizes. Nach fünf positiven Monaten in Folge ist ein „Durchatmen“ im Anteilspreis vollkommen normal.
Im Mai wird es wichtig sein, genau zu beobachten wie sich die Gesamtmarkttendenz weiterentwickelt und wie schnell der Aufwärtstrend, der seit Ende Oktober 2023 an den Märkten lief, wieder aufgenommen wird.
Nach dem suboptimalen Abschneiden in 2022 und 2023 knüpft der Fonds in den letzten 6 Monaten mit einem Plus von ca. 15% wieder an die guten Ergebnisse aus den Jahren 2019/2020/2021 an, als der AAC-Fonds unter den Top 20% der Peer Group positioniert war.
SPX Technologies
AAON
ASM International
Alzchem
Itron Inc
Super Micro Computer
Meta Platforms
MakeMyTrip
Microsoft
Comfort Systems
Hinweis:
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.
An den ZINSMÄRKTEN setzte sich im April 2024 in den USA die Entwicklung der letzten Monate fort, d.h. die Zinsen legten – vor allem am langen Ende der Zinskurve – zu.
So stieg z.B. der US 30-Jahreszins im April von 4,31% auf 4,79%. Auch in Europa zogen die Zinsen im April kräftig an, bspw. stieg die deutsche Umlaufrendite (ein Mittel aller Laufzeiten deutscher Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt) von 2,36% auf 2,59%.
Auch bei den Unternehmensanleihen entwickelten sich die Kurse in Richtung steigender Zinsen, so fiel beispielsweise der US-High-Yield-Index HYG um 1,51%.
Die ROHSTOFFMÄRKTE entwickelten sich im April wieder unterschiedlich: Während Kupfer (+12,21%) kräftig und auch Gold (+1,73%) zulegen konnten, verzeichnete Öl einen Kursverlust von 2,72%.
An den WÄHRUNGSMÄRKTEN setzte der USD seinen Anstieg fort, folglich verlor der Euro gegenüber der US-Währung 0,67%.
Anteil am Gesamtportfolio 100%
Anteil am Gesamtportfolio 100%
Tel. +49 (0) 441 998 664 91
Mobil +49 (0) 177 333 4385
asalla@aac-alpha.de
Pilgerweg 14a
49170 Hagen a.T.W
info@aac-alpha.de
www.aac-alpha.de
Copyright 2024 © All rights Reserved.
Die AAC Alpha GmbH ist im Rahmen der Anlageberatung gem. § 2 Abs. 2 Nr. 4 WpIG ausschließlich auf Rechnung und unter der Haftung der NFS Netfonds Financial Service GmbH, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg tätig. Die NFS ist ein Wertpapierinstitut gem. § 2 Abs. 1 WpIG und verfügt über die erforderlichen Erlaubnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).