Den internationalen Aktienindizes gelang ein solider Start in das Jahr 2025. Trotz erhöhter Volatilität konnten fast alle relevanten Indizes am Ende des Monats Zuwächse verzeichnen. Die deutlichen Schwankungen an den Märkten im Januar könnten eine Blaupause für den Rest des Börsenjahres 2025 sein.
Überraschende Entwicklungen im KI-Bereich – bspw. die „DeepSeek“-Meldung aus China -, zunehmende geopolitische Spannungen und eine unberechenbare Handels- und Zollpolitik der Regierung Trump dürften in 2025 weiterhin für stärkere Ausschläge an den Märkten, aber letztendlich für eine positive Ent-wicklung, sorgen.
Die US-Indizes schnitten im Januar wie folgt ab: S&P 500 (+2,1%), Nasdaq (+1,5%), Dow Jones (+4,2%). Die maßgeblichen europäischen Indizes entwickelten sich noch positiver: DAX (+9,10%) und Eurostoxx 50 (+6,3%). Auch die US-Small Caps konnten im Januar wieder zulegen: S&P Small Cap Index (+4,8%); auch der EM-Index konnte mit einem Plus von 1,4% zulegen.
Die Entwicklung der einzelnen Sektoren und Branchen verlief im Januar ziemlich aus-geglichen. Fast alle Segmente konnten vom Aufschwung zum Jahresbeginn profitieren. Besonders gut entwickelten sich die Branchen europäische Rüstungswerte +12,8%, Gold-minen +13,5% und Luxury +8,6%. Weniger gut performten US-Technologie -0,8%, Kohle -2,2% und Uran/Nuklear -6,2%.
Auch das AAC-Portfolio erwischte, nach dem starken Jahr 2024 (+25%), einen guten Start in das neue Jahr. Mit einer Performance von +1,9% gewann der AAC-Fonds im abgelaufen-en Monat ungefähr im Ausmaß des S&P 500.
Angesichts der erhöhten Volatilität und dem zwischen-zeitlich starken Rückgang der KI-Infrastruktur-Werte am 27.01.2025 – die einen nicht unerheblichen Teil des AAC-Portfolios ausmachen -, kann man mit dem Monatszuwachs zufrieden sein.
SAP
Scout24
Sprout Farmers Market
Amazon
JP Morgan
Coinbase
IonQ
Bonesupport
Q2 Holdings
Tesla
Hinweis:
Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.
An den Zinsmärkten zeigte sich immer noch keine wirkliche Entspannung; der US-30-Jahreszins blieb im Januar unverändert bei 4,79%. Auch in Europa stiegen die Zinsen leicht an, die deutsche Umlaufrendite erhöhte sich bspw. von 2,31% auf 2,39%.
Die Rohstoffmärkte zeigten im Januar per Saldo ein einheitliches Bild in Richtung „mehr Inflation“: Rohöl legte erneut zu (+2,5%), auch Kupfer konnte sich erholen (+6,1%) und Gold gewann ebenfalls (+6,7%).
Möglicherweise reagierten die Rohstoffe bereits auf einen länger andauernden Handelskrieg, der letztendlich eher inflationär wirken könnte.
An den Währungsmärkten war der Euro gegenüber dem USD mit +0,01% quasi unverändert. Damit bricht er aber immerhin seine Serie von drei Verlustmonaten in Folge.
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